Hübsch kuschelig und sehr familiär nennt Papa Pavian das Leben im Zoo. Auch Herr Mufflon und das Murmeltiermädchen sind zufrieden. Nur der neue Bär fühlt sich unwohl und misstraut der vermeintlichen Idylle. Ihm steckt noch in den Knochen, wie er eingefangen und hergebracht wurde, im selben Zug wie die angstvoll blickenden „Gestreiften”. Außerdem vermisst der Bär schmerzlich Mutter und Schwester. Durch abweisendes Verhalten gegenüber den Zoo-Besucher* innen und seine unbequemen Fragen gerät er mit den anderen Tieren aneinander: Warum gibt es hier keine Vögel? Woher kommt dieser unerträgliche Gestank? Wer sind eigentlich diese „Gestiefelten“ und was machen sie mit den „Gestreiften“ hinter dem Zaun? Und was geschah mit dem Nashorn, von dem niemand reden mag?
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