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programm
18:00 tjg. theater junge generation/Verwaltungsgebäude, Beratungsraum, EG
Workshop

Was wird verhandelt? Wer spricht? Wer ist Adressat*in? Guter Streit ist wie gutes Theater – die Inszenierung muss stimmen, sagt Christian Römer (Referent Kulturpolitik und neue Medien, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin) und möchte das mit euch im Workshop umsetzen.

Streit mit Stil - Wie mensch gute Konferenzen macht, hybrid, digital und analog

Was wird verhandelt? Wer spricht? Wer ist Adressat*in? Wieviel Partizipation ist drin – und vor allem: wie wird Bildung lustvoll? Guter Streit ist wie gutes Theater – die Inszenierung muss stimmen. Plus: Von Catering bis Sauna – wie kreiert mensch einen guten Ort für gemeinsame Debatte? Wie schaffen wir Verbindung in einer nicht-traditionellen Vergemeinschaftung? Wie wird Bildung ein Erlebnis?Geplant sind: Ein kurzer Impuls, kleine Übungen und gemeinsame Auswertung + Hand out. Dauer: ca. 2 h

Christian Römer studierte an der New York University Angewandte Theaterwissenschaften (B.F.A.), dann 15 Jahre im Staats-, Stadt- und Landestheater. 2001 Programmleitung Festival „Park der Sinne“ für das Dresdner Zentrum für zeitgenössische Musik (DZzM). Für das Deutsch-Französische Jugendwerks (DFJW) von 2002 bis 2006 bi-nationale Fortbildung junger Künstler/innen in Bayreuth und Lyon. Von 2007 bis 2011 Geschäftsführer im Direktorium der Neuköllner Oper. Seit 2011 in der Heinrich-Böll-Stiftung für die Bereiche Kultur und Neue Medien zuständig, dort entwickelte er u.a. die Konferenzformate „Theater und Netz“, „Sauna und Diskurs“ und „Unbreak my heart“. Das Pandemie-Format „Weltübergang-Hackathon“ wurde von der Akademie der Künste ins Sonderarchiv „Theater in der Pandemie“ aufgenommen. Daneben schloss er im Mai 2021 sein Masterstudium „Spiel und Objekt“ an der HfS Ernst Busch ab. Er unterrichtet u.a an der HMT Leipzig.

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