Massenproteste – gegen die unumkehrbare Zerstörung der Umwelt, die Diskriminierung bestimmter sozialer Gruppen, der Einschränkung der Bürgerrechte, die Zerstörung der Rechtsstaatlichkeit, die Aggression Russlands gegen die Ukraine – sind zu einem untrennbaren Bestandteil unserer Demokratien geworden. Diese Gruppenopposition der Bürger*innen ist meist mit einem Gefühl des Verlustes von wichtigen demokratischen Werten verbunden. Aber ist Verzweiflung das einzige Gefühl, das sie entfachen kann? In dieser Veranstaltung werden wir nach Quellen der Hoffnung für eine bessere Zukunft in schwierigen Zeiten für Demokratie und Freiheit suchen.
programm
18:00 tjg. theater junge generation/Verwaltungsgebäude, Beratungsraum EG
Impuls und interaktives Gespräch
Die Soziologin, Philosophin und Journalistin Karolina Wigura spricht über Massenproteste in der gegenwärtigen Welt als Ausdruck von Gefühlen und politischer Teilhabe.
Trotz Verzweiflung - die Suche nach Quellen der Hoffnung in Zeiten der Krise der Demokratie
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