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20:30 tjg. theater junge generation/Große Bühne
Performative und diskursive Begegnung

Was bedeutet Inklusion in konkreten künstlerischen Arbeitszusammenhängen? Welche Voraussetzungen brauchen Institutionen, damit sie langfristig und kontinuierlich inklusiv arbeiten können? Begegnung mit Gabi dan Droste, Jan Kress (FELD Theater für junges Publikum Berlin) und Winnie Karnofka (Theater der Jungen Welt Leipzig)

HOW SHALL WE GATHER No. 3: Inklusive Kunst: Wie geht gemeinsames gleichberechtigtes Arbeiten?

Was bedeutet Inklusion in konkreten künstlerischen Arbeitszusammenhängen? Welche Voraussetzungen brauchen Institutionen, damit sie langfristig und kontinuierlich inklusiv arbeiten können? Wie können Theater Strukturen schaffen, in denen Künstler*innen mit Behinderungen selbstverständlich partizipieren und selbstbestimmt agieren können und welche neuen Angebote werden für das Publikum auf den Weg gebracht?
Gabi dan Droste, Jan Kress und Winnie Karnofka berichten aus ihrer künstlerischen Praxis im Theater für Junges Publikum, von den Herausforderungen und Chancen für ihren Arbeitsalltag und diskutieren, welche Forderungen sie an die Kulturpolitik stellen, damit Inklusion langfristig realisiert werden kann.

Mit Übersetzung in die Deutsche Gebärdensprache (DGS)

Gabi dan Droste arbeitet als (Co-)Regisseurin, Dramaturgin, Netzwerkentwicklerin und verantwortet das künstlerische Gesamtprofil des FELD Theaters für junges Publikum in Berlin.

Foto: Tom Schulze

Winnie Karnofka ist Dramaturgin und Autorin und seit 2020 Intendantin des Theater der Jungen Welt in Leipzig. Dort legt sie u.a. einen Schwerpunkt auf inklusives Arbeiten im Kinder- und Jugendtheater und den Ausbau des TDJW zu einem zugänglicheren Kulturbetrieb. Im Juni 2021 fand dort zum ersten Mal ,,Turbo“, ein inklusives Tanz- und Theaterfestival für Junges Publikum statt.

Jan Kress ist Tänzer, Schauspieler, Performer. In seinen Bühnenarbeiten entwickelt er eine eigene künstlerische Ausdrucksweise, die Gebärdensprache und Tanz miteinander verbindet. Am FELD-Theater ist er verantwortlich für die Gestaltung des inklusiven Programms. Die 2018 gegründete Spiel- und Produktionsstätte für freie Darstellende Künste bietet ein Programm aus Theater, Tanz, Performance mit Schwerpunkt auf künstlerischer Forschung, Inklusion für ein altersgemischtes Publikum.

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