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programm
16:00 tjg. theater junge generation/Studiobühne
Paneldiskussion

NETZWERKWISSEN goes dg - Theater für junges Publikum aus Regie-Perspektiven. Mit Stephan Beer, Katharina Brankatschk, Franziska Henschel, Jörg Wesemüller und dem Kernteam des Netzwerk Regie

Transformation jetzt? Die Chancen nutzen

Ein moderiertes offenes Austauschformat mit geladenen Regisseur*innen, die sich den entscheidenden Fragen zum Kinder- und Jugendtheater von heute und morgen stellen: Von Visionen und Sinnfragen, Auftragskulturen und Arbeitsbedingungen, zwischen Realität und Utopie für neue Wege in der Arbeit für das sowohl beste als auch härteste Publikum der Welt.
Auf Einladung der Dramaturgischen Gesellschaft ist des Netzwerk Regie mit seinem Format NETZWERKWISSEN erstmals im nicht-digitalen Raum auf Gastspiel unterwegs und öffnet sich zugleich den Expert*innen für Dramaturgie.
Moderation: Frauke Meyer und Markus Heinzelmann

Foto: Rolf Arnold

Stephan Beer, geboren in Magdeburg, arbeitet seit 2006 als freier Regisseur und seit 2013 als Autor von Bühnenstücken im Duo mit Georg Burger. Neben Inszenierungen im Abendspielplan und Musiktheater, gilt sein Interesse insbesondere Bearbeitungen von Märchen und Jugendbuchklassikern. Beer arbeitete u.a. am Schauspiel Leipzig, Staatstheater Braunschweig, Staatstheater Karlsruhe, an den Theatern Chemnitz, Erfurt, Halle, Potsdam und am Theater der Jungen Welt in Leipzig und wurde wiederholt zu Festivals eingeladen. In der Spielzeit 2023/24 übernimmt er die Schauspieldirektion am Pfalztheater Kaiserslautern.

Foto: Anna Kolata

Katharina Brankatschk studierte Schauspiel an der Folkwang-Hochschule Essen. Während des Studiums Gast am Schauspiel Essen, Düsseldorfer Schauspielhaus, Theater Aachen. 2007 festes Ensemblemitglied am Theater Magdeburg. Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin begann sie mit Jugendlichen zu arbeiten. 2011 ging sie als Hausregisseurin an das Junge Theater Göttingen. Seit 2013 ist sie Oberspielleiterin der Sparte Thalia Theater an der Theater- Oper- und Orchester GmbH Halle. 2015 erhielt sie eine Auszeichnung für das Festival „Industriegebietskinder”, 2017 für „Mein ziemlicher seltsamer Freund Walter” beim WILDWECHSEL Festival am tjg. Dresden. Die Inszenierung war mehrfach eingeladen und tourte 2018 durch Europa.

Foto: Sophie Wanninger

Franziska Henschel ist freie Regisseurin und entwickelt und inszeniert Stücke für Kinder und Erwachsene im Grenzbereich von Schauspiel, Performance und Tanz. Ihre Arbeit „Nachts“ (Theater Oberhausen) wurde zum Theatertreffen „Augenblick Mal“ eingeladen, „Ente Tod und Tulpe“ (Düsseldorfer Schauspielhaus) erhielt den Jurypreis des Westwindfestivals. Franziska Henschel begreift Schauspiel als choreografische Praxis, lehrt an verschiedenen Kunst-Hochschulen, ist Professorin für interdisziplinäre künstlerische Praxis und Theorie an der MSH Hamburg und berät / begleitet künstlerische Prozesse Anderer.

Foto: Volker Conradus

Jörg Wesemüller, in Kassel geboren, studierte Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Dramaturgie- und Regieassistenzen am Bayerischen Staatsschauspiel und am Burgtheater. Er arbeitete als Dramaturg in Linz und an der Schauburg München. Nach der Leitung des Jugendclubs am Theater Konstanz arbeitete er als freischaffender Regisseur und leitete am Saarländischen Staatstheater den Jugendclub U 21. Seine Inszenierungen waren zu Festivals wie den Mülheimer Theatertagen, den Ruhrfestspielen sowie zum Bundestreffen der Jugendclubs eingeladen. „Brennpunkt X“ wurde 2016 mit dem Sächsischen Förderpreis für Demokratie ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er Leiter des Jungen Staatstheaters am Staatstheater Braunschweig. Für „Iason“ von Kristo Sagor erhielt er 2019 den Preis für das beste Jugendstück beim Heidelberger Stückemarkt.

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